Skip to main content

Klimaschutz in Unternehmen

Gut für den Planeten und Ihr Unternehmen

Energie- und Klimaschutzmanagement

Kosteneinsparungen: Durch die Optimierung von Energie- und Ressourcenverbrauch können Unternehmen ihre Betriebskosten senken und effizienter arbeiten.
Positive Markenwahrnehmung: Ein klares Engagement für den Umwelt- und Klimaschutz verbessert das Image und die Reputation des Unternehmens bei Kunden und Investoren.
Zukunftssicherheit: Nachhaltige Praktiken machen Unternehmen widerstandsfähiger gegenüber Umweltauswirkungen und sich verändernden Marktbedingungen.
Gemeinsam stark: Jedes Unternehmen kann einen positiven Einfluss haben. Lasst uns zusammenarbeiten und Ideen austauschen, um noch nachhaltiger zu werden!

Das Werkzeug hierfür ist das Energie- und Klimaschutzkonzept

Ein Energiekonzept, Klimaschutzkonzept oder auch Energieversorgungskonzept untersucht ein bauliches Objekt im Hinblick auf eine zukünftige wirtschaftliche, ökologische, klimafreundliche Energieversorgung. Dabei werden insbesondere auch die Potenziale der Energieeinsparung detailiert betrachtet. Das bauliche Objekt kann dabei sein:

  • Ein Gebäude
  • Eine Liegenschaft mit mehreren Gebäuden
  • Mehrere Liegenschaften mit mehreren Gebäuden
  • Eine ganze Siedlung
1

Bestandsaufnahme des Energiebedarfs

Anschlussleistungen und Energiebedarfe werden qualitativ und quantitativ ermittelt. Anhand der bestehenden und zukünftigen Nutzungsstruktur der Gebäude werden die Bedarfe aller benötigten Medien identifiziert, prognostiziert und die spezifischen Lastgänge ermittelt. Hierbei werden die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Unterlagen verifiziert und eingebunden.
2

Identifikation der relevanten Medien

  • Fokus auf Medien wie: Strom, Wärme (Brennstoffe), Kühlkälte, Trinkwasser
  • Abhängig von der Gebäudestruktur und Nutzung.
3

Potenziale

Für das Objekt werden in nächsten Schritt die Potenziale aufgezeigt. Dies können sowohl Einsparpotenziale, als auch Potenziale einer alternativen Energieversorgung sein. Bei der Einsparung werden die Gebäude auf die Möglichkeit der energetischen Sanierung geprüft. Zur alternativen Energieversorgung werden vorangig die Potenziale der eigenen Erzeugung von Strom, Wärme und Kälte betrachtet. Für beides werden bei Objekten mit Produktionsanlagen, diese in die Betrachtung einbezogen, zum Beispiel für die Nutzung von Abwärme.
4

Entwicklung energieoptimierter Varianten für Einsparung und Versorgung

Ausgehend von der Bestandsanalyse und den ermittelten Potenzialen werden zukünftige Varianten der Energieeinsparung durch Sanierung in Kombination mit einer zukünftigen Energieversorgung aufgestellt. Hierbei ist vor allem die richtige Kombination und Abstimmung sowohl der Einspar-, als auch der Versorgungspotenziale durch den optimierten Einsatz der Anlagentechnik von entscheidender Bedeutung.

Daneben werden auch wichtige Randbedingungen mit einbezogen:

  • vorhandene interne und externe Infrastruktur
  • Stand der Technik
  • Erfahrung des Nutzers mit dieser Technik
  • Schallemissionen
  • Verfügbarkeit von Energieträgern
  • Implementierbarkeit zukünftiger Energieträger
  • Erweiterbarkeit der Anlagen

Je nach Komplexität des betrachteten Objektes kann die Untersuchung die Aufstellung weniger, aber auch einer Vielzahl von Varianten erfordern.

Von der Variantenvielfalt zur optimalen Lösung

Wirtschaftlichkeitsbetrachtung

Die Grundlage der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist die Berechnung der Jahreskosten, welche sich aus Kapitalkosten, Instandhaltungskosten, Wartungskosten und Verbrauchkosten zusammensetzen.

Diese können statisch oder dynamisch mit Preissteigerungen berechnet werden. Zudem können Förderungen und CO2-Besteuerung berücksichtigt werden.

Grundlage dieser Berechnung ist die VDI 2067. Diese wird mit eigenen Erfahrungen aus realisierten Projekten ergänzt. Je Anforderungen des Auftraggebers können auch weitere Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen wie ROI, Barwert oder Amortisation ausgegeben werden.

Wichtige Faktoren

  • Der geltende interne oder externe Zinssatz für erforderliche Investitionen
  • Inflation
  • aktuelle Preise der Energiebeschaffung
  • CO2-Besteuerung
  • Preissteigerung von Energieträgern
mögliche Förderungen

Die Gesamtjahreskosten der betrachteten Varianten werden gegenüber gestellt. Der Vergleich bildet die Grundlage für eine qualifizierte Empfehlung zur zukünftigen Versorgung des Objektes.

Daneben werden immer auch die Emissionen der verschiedenen Varianten dargestellt, da eine emissionsarme oder sogar komplett emissionsfreie Versorgung besser für kommende Herausforderungen aufgestellt ist.

Mit der Erstellung dieses Energieversorgungskonzeptes wird aufgezeigt wie das betrachtete Objekt wirtschaftlich und ökologisch für die Zukunft aufgestellt und nachhaltig stabilisiert werden kann.

Energiekonzepte sind nach unserer Auffassung eine Grundvoraussetzung zur richtigen Entscheidungsfindung bei Neubauten und Sanierungen von Objekten mit einer gewissen Komplexität und verhindern Fehlinvestitionen in nicht nachhaltige und zukunftstaugliche Bauten und Anlagentechnik.